Wer noch ein außergewöhnliches Reiseziel für den Sommer sucht, könnte vielleicht hier fündig werden:
die EXPO 2017 findet vom 10. Juni bis 10. September in Astana, der Hauptstadt Kasachstans, statt.
An dieser “kleinen” Weltausstellung nehmen 115 Staaten und 22 Organisationen teil. Auf einer Fläche von 1,74 Mio. qm werden 5 Millionen Besucher erwartet – größtenteils aus Kasachstan gefolgt von Besuchern aus GUS, China, Europa, Türkei und USA. Natürlich ist auch Deutschland mit einem Pavillion vertreten – einem der größten auf dem Expogelände in Astana. Deutschland stellt hier die Energiewende „made in Germany“ vor und zeigt Lösungen und Verfahren rund um die Themen erneuerbare Energien, Elektromobilität und Energieeffizienz.
Im Gegensatz zu EXPO 2015 Mailand handelt es sich in Astana um eine so genannte „kleine“ Expo, was bedeutet, dass sie nicht sechs, sondern drei Monate dauert, auf einem kleiner bemessenen Terrain stattfindet und zugunsten einer groß dimensionierten Ausstellungsstruktur auf solitäre Pavillonbauten verzichtet. Ausnahmen bilden der Pavillon des Gastgeberlandes und bestimmte Themenhäuser, welche in das Gesamtkonzept integriert werden.
Das diese Expoformat keine Randerscheinung ist, zeigt zweiteiliger Beitrag zur Geschichte der “kleinen Expo” im AUMA-Blog:
Beitrag im AUMA-Blog