Streuartikel auf Messen

Streuartikel auf Messen eignen sich hervorragend, um Besuchern im Gedächtnis zu bleiben. Die kostenlosen Werbegeschenke sind beliebt, müssen aber gegen eine große Konkurrenz ankommen. Damit die eigenen Artikel auch vom Besucher mitgenommen werden, sollten sie also ein paar wichtige Voraussetzungen erfüllen.

Was sind Streuartikel?

Streuartikel dienen dazu, dass eigene Unternehmen bekannter
zu machen. Sie werden in großer Menge produziert und anschließend unter die
Leute gebracht. Auf diese Weise soll mehr Aufmerksamkeit für das jeweilige
Unternehmen generiert werden. Für den rundum erfolgreichen Messeauftritt spielen sie also eine wichtige
Rolle. Typische Streuartikel sind beispielsweise Kugelschreiber, Feuerzeuge,
USB-Sticks und Ähnliches. Da nicht jeder einzelne Artikel die gewünschte
Wirkung erzielt, ist ein geringer Stückpreis von großer Bedeutung. Wenn von
Streuartikeln die Rede ist, handelt es sich also eher um günstigere
Werbegeschenke. Diese werden auf Messen meist einfach offen hingestellt, sodass
sich die Besucher etwas davon mitnehmen können. Sie stehen also zur freien
Verfügung aller und unterscheiden sich dadurch von höherpreisigen
Werbegeschenken, die aktiv an Kunden oder Geschäftspartner verteilt werden. Wir
verraten Ihnen, an welche sechs Punkte Sie sich halten sollten, um Streuartikel
auch wirklich gewinnbringend einzusetzen.

1. Originalität lässt Streuartikel aus der Masse herausstechen

Die wenigsten Messebesucher werden sich an jedem Stand einen
Kugelschreiber mitnehmen, auch wenn er umsonst ist. Deswegen sollten
Werbeartikel stets optisch ansprechend und auffällig gestaltet werden. Dafür
bieten sich beispielsweise eine leuchtende Farbe oder eine besondere Form an.
Doch auch ein besonders hochwertiges Design kann dafür sorgen, dass die
Messebesucher zugreifen. Anstatt eines einfachen Aufdrucks können
Kugelschreiber, Flaschenöffner und Co. mit einer aufwendigen Gravur versehen
werden. Hier sollten Sie stets den Kosten-Nutzen-Faktor abwägen. Denn Streuartikel sollen grundsätzlich
günstig bleiben. Oftmals werden aber auch teurere Veredelungen günstiger, wenn Sie
direkt eine sehr große Stückzahl ordern.

2. Leichtes Gewicht und ein kompaktes Format

Die Messebesucher müssen in der Lage sein, die Werbeartikel
den ganzen Tag mit sich herumzutragen, ohne dass sie stören. Großformatige
Kalender oder Regenschirme sind also eher nicht als Streuartikel geeignet.
Alles, was in die Handtasche oder in die Hosentasche passt, ist hingegen eine
gute Wahl. Gegebenenfalls kann auch eine kleine bedruckte Tasche als
Streuartikel angeboten werden.

3. Hohe Funktionalität als Grundbedingung

Die Besucher wissen, dass die Streuartikel der Werbung
gelten. Sie nehmen sie aber dennoch mit, wenn sie das Gefühl haben, dass sie
diese im Alltag nutzen können. Das kommt nicht nur den Besuchern, sondern auch
dem Unternehmen zugute. Denn je öfter die Streuartikel verwendet werden, desto
stärker ist der Werbeeffekt. Durch das aufgedruckte Firmenlogo wird das
Unternehmen immer wieder ins Gedächtnis verbunden. Wenn ein Artikel gute
Dienste leistet, verbindet der Besucher dieses Erlebnis im besten Fall direkt
mit dem Unternehmen. Typische nützliche Streuartikel sind beispielsweise die Folgenden:

·    Kugelschreiber
·       USB-Stick
·       Flaschenöffner
·       Notizblock
·       Schlüsselanhänger
·       Klappspiegel 
·       Schlüsselanhänger

4. Streuartikel sollten zum Unternehmen passen

Individuelle Give-Aways, die das Unternehmen und dessen Philosophie widerspiegeln, sind
besonders wichtig für das Markenimage. Wer umweltfreundliche Produkte verkauft
und sein Unternehmen an einem nachhaltigen Messestand präsentiert, sollte
vielleicht keine Werbeartikel aus Plastik verschenken, sondern sich besser für
den Kugelschreiber oder Flaschenöffner aus Bambus und Metall entscheiden. Achten
Sie also stets darauf, dass zwischen den Streuartikeln und Ihrem Unternehmen
kein Widerspruch entsteht.

5. Auf Qualität setzen

Auch wenn Streuartikel günstig sein sollen, ist es wenig
ratsam, die Kosten zulasten der Qualität so weit es geht nach unten zu drücken.
Denn die Messebesucher bringen die Qualität der Werbegeschenke automatisch in
Verbindung mit dem Unternehmen. Wenn Sie einen bestimmten Artikel wider
Erwarten genauso lange nutzen können wie ein Produkt, das sie sich selbst
gekauft haben, kann sich das positiv auf die allgemeine Auffassung vom Unternehmen
auswirken.

6. Teure Werbegeschenke nur bestimmten Besuchern vorbehalten

Streuartikel werden in großer Menge produziert und sind für
alle Besucher gedacht. Unternehmen können diese aber gezielt durch teurere
Werbegeschenke ergänzen. Diese sollten nicht frei zugänglich sein und können
individuell an einzelne Besucher verteilt werden, die besonders Interesse am
Unternehmen und seinen Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben.
Beispielsweise können sie an diejenigen überreicht werden, die nach weiterem
Infomaterial gefragt haben oder eine Beratung in Anspruch genommen haben. 

 

Wichtiger Hinweis für Entscheider:

 

Compliance-Richtlinien für Werbegeschenke 

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